Praxisbeispiel Georgien

Georgien ist ein Staat an der Grenze zwischen Europa und Asien mit 3,7 Millionen Einwohnern. Während das reale Bruttoinlandsprodukt in 2016 zum jetzigen Stand ein Wachstum von 2.9% verzeichnet, wird ein zusätzlicher Anstieg auf 3,4% im nächsten Jahr prognostiziert. Nichtsdestotrotz hat sich der wirtschaftliche Abschwung in Russland, sowohl auf die Rücküberweisungen von Arbeitern aus dem Nachbarland, als auch auf das Haushaltseinkommen in Georgien, negativ ausgewirkt. Dies führte unter anderem dazu, dass heute fast jeder Dritte des Landes (31,2% der Bevölkerung) unterhalb der Armutsgrenze lebt und Georgien unter Betrachtung des Gini-Koeffizienten, einem Maßstab zur Messung der Ungleichheit bei der Vermögensverteilung, auf dem 17. Platz weltweit rangiert.

Um dem entgegenzuwirken hat es sich das Mikrofinanzinstitut JSC MFO Crystal zur Aufgabe gemacht, wirtschaftlich benachteiligte Gesellschaftsgruppen in Georgien Zugang zu Finanzdienstleitungen zu ermöglichen. Crystal, das bereits seit 1998 am Markt agiert, beleiht aktuell knapp 60.000 Endkreditnehmer und zählt mit einem Bruttokreditportfolio von knapp 55 Millionen US Dollar zu den größten Mikrofinanzinstituten des Landes.

Melina Grigoryan ist eine junge Landwirtin, die ihren eigenen Betrieb mit Getreideanbau und Viehzucht vor fünf Jahren begann. Melina nahm einen Kredit von MFO Crystal, einem Mikrofinanzinstitut aus Georgien, über 1.895 US Dollar in Anspruch. Mit diesem Geld finanzierte sie Düngemittel, Bewässerungsanlagen und bezahlte die Gehälter ihrer Mitarbeiter, die gleichzeitig die Hauptverdiener der Familien in ihrem Dorf sind. “Dank dem Darlehen, das ich von Crystal erhalten habe, konnte ich das Haushaltseinkommen meiner Familie steigern und kann heute meinen Kindern eine bessere Zukunft bieten” – sagte Melina.

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